SZENE
Salzburg

In englischer Sprache, begrenzte Teilnehmer*innenzahl.

Kommen Sie taschenleicht, wetterfest & mit soliderem und bequemem Schuhwerk! Der Spaziergang ist nicht barrierefrei, die Mitnahme von Kinderwägen, Tieren oder Fahrrädern ist nicht möglich.
Der Rückweg zum Ausgangspunkt beträgt ca. 25 Minuten.

Ein Wander-Parcours im performativen Grenzbereich zwischen Prozession, Installation und Intervention führt das Publikum der Sommerszene in den öffentlichen Raum. In dieser Wanderung durch die Stadt wird gemeinsam eine mögliche konstruktive und feministische Zukunft von Salzburg entwickelt. Im kollektiven Gehen öffnen sich Möglichkeitsräume, die die Teilnehmenden zu Kompliz*innen eines zukünftigen Lebens werden lassen. Denn wo immer wir herkommen, wen wir auch lieben, in welcher Lebensphase wir gerade sind und wie viel wir auch besitzen: Wir sind auf andere angewiesen, weil wir verletzlich sind. Um unser Zusammenleben und das Leben auf diesem Planeten zu erhalten, bedarf es der gegenseitigen Fürsorge.

Entlang der Wegstrecke durch Salzburg und über den öffentlichen Raum der Stadt hinaus wird von feministischen und fürsorglichen Städten aus der ganzen Welt erzählt und ein Leben in nachhaltigen Kreisläufen und auf Grundlage universeller Care-Praktiken erträumt. Wir lassen utopische Räume entstehen und gehen der Frage nach: Wie sieht ein konstruktives gemeinsames Leben in der Stadt aus?

Dieses Projekt ist die dritte Kooperation zwischen der Sommerszene und dem Masterstudiengang Angewandtes Theater – Künstlerische Theaterpraxis & Gesellschaft des Thomas Bernhard Instituts an der Universität Mozarteum.

Team: Claudia Seigmann, Judith Ph. Franke, Tin/Imke Blümke, Nina Dalbazi, Sarah Hollweger, Cristina Giurgea, Rosemary Kilima, Anastasiia Larina, Alexandra Kronberger