SZENE
Salzburg

Die Choreographie-Plattform New Faces New Dances stellt eine aktuelle Werkschau richtungsweisender Tendenzen im Tanz dar und hat sich zu einem wichtigen Impulsgeber für die Salzburger Tanzszene entwickelt.

• Prisma, Choreografie von Maya Tor

Optisch: Ein transparentes Material, das Licht bricht und oft ein Spektrum erzeugt.
Bildlich: Eine Art, etwas zu betrachten oder zu interpretieren.

Erwachen
Wenn ein neuer Anfang entsteht
Ein Anfang
Nie zu weit entfernt von einem Traum, der sie umgab
Ein schweres Leuchten
Erfüllt von
Einer so unverhüllten Freude
Der Staub auf ihrer nackten Haut
Der Staub
Der Realität
Brennend um sie herum
Wie weiße Lider
Alles ein wenig zu klar sehend

Co-Choreografie: Helen Noé, Nele Vonckx, Laure-Anne Sartorius, Hayun Kim, Chloé Timon, Francisca Ribeiro

• whatever it may be, Choreografie von Easton Nguyen

Gedanken in Gedanken in Worte in Worte und die Räume, die sie füllen.
Easton Nguyen ist ein Choreograf aus den Vereinigten Staaten, der derzeit Artist in Residence an der Salzburg Experimental Academy of Dance ist, nachdem er letztes Jahr am International Choreographic Exchange teilgenommen hat.

Tänzer*innen: Diego Escobar Xavier, Ricardo Filipe Freitas, Montse Gutiérrez Vidal, Dahye Lee, Constantijn Maathuis, Luís Sousa, Miya Yokoyama

• Seagulls don’t exist, Choreografie von Mairead Rutter O'Connor

Das Stück folgt einer Welt, in der romantische Traditionen nicht mehr in ihrer konventionellen Form existieren. Die Darsteller müssen sich durch eine chaotische Landschaft neu interpretierter Intimität und Zuneigung bewegen, durch absurde Handlungen – wie hochzeitsähnliche Feiern mit Gemüseformen, dem „Pudding Club“ beizutreten oder sich in Hummer zu verwandeln. Dabei wird die oberflächliche Natur der konventionellen Romantik selbst hervorgehoben.
Co-choreografiert und getanzt von Eva Moutet, Gabriel Zúñiga Ávila, Laurin Streitberger, Louis Montes, Michalis Demetriou, Sara Sánchez Martín, Stefano Balducci, Valentin Thalmayr, Valeria Tosato.