Hip Hop goes Theatre bringt die kreative Kraft des Urban Dance auf die Theaterbühne und präsentiert seit 2008 internationale Top-Companies aus diesem Genre.
Das Highlight des diesjährigen Festivals ist die Produktion Addiction des französischen Tänzers und Choreographen Junior Bosila. BBoy Junior, einer der bekanntesten Breakdancer weltweit, verblüfft durch seine außergewöhnlichen Fähigkeiten, deren Ursprung in der tragischen Vergangenheit des Tänzers liegt.
So spricht er selbst über seinen Weg:
„Als ich drei Jahre alt war, erkrankte ich an Kinderlähmung. Der Unterschied zwischen mir und den anderen Kindern wurde deutlich, als mir klar wurde, dass ich nicht so schnell laufen konnte wie sie. Ich habe immer versucht, meine Behinderung in einen Vorteil zu verwandeln. Das beste Beispiel ist das Tanzen. Als ich klein war, habe ich zu Michael-Jackson-Videos getanzt. Um die Bewegungen, die ich nicht konnte, auszugleichen, habe ich mir eine eigene Mischung ausgedacht, aus Gymnastik und Kampfsport – Bewegungen, die ich auf meinen Händen ausführen konnte.”
Farah und Olivia, die Gründerinnen von Potpourri Dance verbindet eine langjährige Freundschaft. In ihrem Duo friend.shift begeben sie sich auf eine Reise durch vielfältige Lebenslagen und zahlreiche Bewegungsmuster – dabei finden sie immer wieder neue Perspektiven, Einsichten und Ausdrucksweisen.
Kein Tanzstil ist so dynamisch wie Breaking. Vor allem die sogenannten Powermoves. Im Stück REVOLVE präsentieren Power Revolve – das sind 5 der besten Power Mover aus Österreich und Deutschland – ihre große Leidenschaft.
Das Salzburger Streetdance Center präsentiert unter dem Titel Playground zwei Stücke, die von den jungen talentierten Schülern und Trainern des Center interpretiert werden.
Der Villacher Marcel Svrta aka Mars the Unpredictable choreographiert speziell für Hip Hop goes Theatre mit To Mars, On Time ein neues Stück.
Die Move Too Hot Company aus Burghausen erzählt in Break for Gold den langen und steinigen Weg des Breaking hin zu einer olympischen Disziplin bei den Spielen in Paris 2024.
Und Alicia Kidman, je zur Hälfte Engländerin und Österreicherin, zeigt ihre Arbeit Boom Waack – Phase2.