Playground for Tomorrow ist in der Franz-Josef-Straße 2. Inspiriert durch Über Tyrannei: Zwanzig Lektionen für den Widerstand/On Tyranny: Twenty Lessons from the Twentieth Century vonTimothy Snyder und Nora Krug ist der Raum Archiv und Zukunftslabor gleichzeitig.
9:00-12:00 & 16:00-19:00
Playground geöffnet als/mit Pausen-Ort, Playground-Automat, Spiele for Tomorrow, Lese-Platz, Übungs-Raum, who you gonna call, Book-Archive, Bootsverleih, Pfeile in die Stadt,…
Bootsverleih (Zeit & Dauer nach Vereinbarung)
FrühVorstellung
(Treffpunkt: Staatsbrücke, Abramovic Stühle; mit solidem Schuhwerk und nur leichtem Gepäck)
4:40 Waiting for the Morning
5:30 Morning Walk
6:00 I see you
ab 7:15 Brot & Butter & Kaffee im Playground
9:30 Einführung in den Playground und unsere Arbeit im Playground
SpätVorstellung
(Treffpunkt: Staatsbrücke, Abramovic Stühle; mit solidem Schuhwerk, Sonnenbrille und nur leichtem Gepäck)
20:15 Waiting for the Evening
21:00 Evening Walk
21:15 I see you
ab 22:00 Brot & Butter & Getränke im Playground
Wenn die Praktiken von heute die Grundlage für das Leben von morgen sind, sollten wir unbedingt unsere alltäglichen Handlungen hinterfragen. Dazu sollten wir Spielräume schaffen und zwar dort, wo wir leben – in Salzburg. Wir sind eine Gruppe von fünf Individuen unterschiedlichen Alters, aus unterschiedlichen Orten, mit unterschiedlichen Sprachen und Erfahrungen. Als solche laden wir ein, Salzburg in ein Forschungs- und Übungsfeld zu verwandeln, in einen Spielplatz, auf dem wir Handlungen für das Leben von morgen erproben: Körperpolitiken, Blickkontakt, kleine Plaudereien und große Gespräche, poetische und pragmatische Gesten für kommende Zeiten – gute wie schlechte. Denn: mehr als alles andere ist das Üben an der Zukunft eine Praxis! Playground for tomorrow ist eine installative Arbeit, aber auch eine sichtbare und interaktive Art, füreinander da zu sein.
Dieses Projekt ist die zweite Kooperation zwischen der Sommerszene und dem Masterstudiengang Applied Theatre – Künstlerische Theaterpraxis & Gesellschaft des Thomas Bernhard Instituts an der Universität Mozarteum.
Team: Ulrike Hatzer, Claudia Heu, Abel Kotorman, Lilija Tchourlina
Support: Cristina Giurgea