SZENE
Salzburg

Eine weitläufige Wiese im Schlosspark Hellbrunn wird bei der Sommerszene zur lauschigen Outdoor-Bühne. Mit Zero to Infinity, einer Choreographie für Lichtobjekte, Landschaft und Sound, lädt die gebürti­ge Polin Agata Maszkiewicz gemeinsam mit dem Kollektiv Superamas zu einer spielerischen Performance unter freiem Himmel. Seinen thematischen Ausgangs­punkt nimmt das Stück bei einer der größten Fragen der Menschheit: Wo ist unser Platz im Universum? Die moderne Wissenschaft liefert uns eine Fülle an Erklärungen und Darstellungen, die immer komplexer wer­den und eher schlecht als recht verstanden werden. So kreiert jede und jeder von uns seine eigenen individu­ellen Antworten. Das Stück lädt zu einem Rendezvous in der Abenddämmerung ein. Es beginnt mit der unter­gehenden Sonne und endet auf Zehenspitzen in die Nacht hinein, den Blick gen Himmel gerichtet. Zero to Infinity verflicht sich mit dem Wind, den Geräuschen der Nacht, dem Mondlicht... und zwingt uns zuzuhören, loszulassen und uns Raum und Zeit zu geben: eine sensitive Reise, die durch einen Mix aus Jonglieren, Balancieren, Tanzen und Sprechen fasziniert.
 
Agata Maszkiewicz wurde an der Bruckner Universität in Linz ausgebildet; sie hat bereits einige Produktionen gemeinsam mit dem Kollektiv Superamas realisiert und darüber hinaus mehrere abendfüllende Stücke kreiert. Aktuell lebt sie in Frankreich und ist eine von zwanzig Künstler*innen, die am laufenden apap­Programm Feminist Futures teilnehmen.
 
Textpassagen in Englisch

Spielort nähe Kneippanlage
Aktuelle Informationen bei Schlechtwetter unter +43 662 843448 und szene-­salzburg.net
Auch bei Schönwetter kann es an diesem Spielort in den Abendstunden kühl werden.
Erreichbar mit Buslinie 25, verkehrt auch noch nach Vorstellungsende.

Mit Unterstützung von apap – Feminist Futures 2020–2024, kofinanziert durch das Creative Europe Programme der Europäischen Union.

Mit besonderem Dank an Schloss Hellbrunn.

Ein Projekt von Agata Maszkiewicz & Superamas
Choreographie: Agata Maszkiewicz
Text: Superamas
Performance: Agata Maszkiewicz, Teresa Acevedo & Superamas
Musik: Antoine Tirmarche
Lichtdesign: Henri Emmanuel Doublier & Superamas
Sound Instrumente: Octave Courtin & Superamas
Kostüme: Sofie Durnez
Produktion: Superamas & L’Association Chorégraphique
Produktionsleitung: Association Superamas
Eine Koproduktion von OARA, Théâtre Jacques Tati Amiens, Tanzfabrik Berlin und L’ Avant Scène Cognac
Residencies: BUDA Art Center Kortrijk, A Petits Pas Ruisseauville und La Métive Moutier­d’Ahun
Mit Unterstützung von DRAC Nouvelle Aquitaine, Ministère de la Culture et de la Communication France, Département de la Charente, apap – Feminist Futures 2020–2024, kofinanziert durch das Creative Europe Programme der Europäischen Union, DRAC Hauts­-de-­France, Ministère de la Culture et de la Communication France, Région Hauts de France, Département de la Somme und Amiens Métropole
In Kooperation mit Schloss Hellbrunn.

• www.agatamaszkiewicz.com
• www.superamas.com